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1392 Sippung der Porta, heftige Ritterfehde derer 6 Tage vor dem UHU-Baumfest!

Von wegen friedliche Stimmung, Kerzenschein und Schwundahnenverzehr. Höchst kriegerisch griffen zwei Recken der h Porta zum Fehdehandschuh! Uns jungen Sassen der Jk-Tafel standen Mund und Augen offen, ob solcher noch nie gesehenen Zustände und...

Von wegen friedliche Stimmung, Kerzenschein und Schwundahnenverzehr. Höchst kriegerisch griffen zwei Recken der h Porta zum Fehdehandschuh! Uns jungen Sassen der Jk-Tafel standen Mund und Augen offen, ob solcher noch nie gesehenen Zustände und kriegerischen Handlungen!

 

Hier Auszüge aus dem ambtlichen Protokoll, verfasst vom unvergleichlichen stv Marschall, Jk Herbert.

Ambtliches Protokoll der 1392. Sippung des h. R. 356 Porta Westfalica am 17. Im Christmond a. U. 154
Sipungsthema: Bei Plätzchenduft und Kerzenschein
...

Der Fungierende ... erwähnt den Rt Kiel-Wasser, der sich der am Thron seit langem befindlichen Altersflecken (am Möbel, nicht an der Herrlichkeit) annimmt und diese in hingebungsvoller Arbeit noch vor Beginn der Sippung beseitigt. Als Hilfsmittel benutzt er die bereits am Thron deponierte Brandlethe, einen Genever, für später eynreittende Gäste steht der nun  nicht mehr zur Verfügung.
Diese Lobeshymne auf den Rt Kiel-Wasser fordert allerdings den Rt El-Tacho in seiner Funktion als Reychs-Schatzmeister heraus, der als Bewahrer des Reychsvermögens darauf bedacht ist, dass diese nicht zweckentfremdet werden. Er wirft dem Rt Kiel-Wasser den Fehde-Handschuh vor dessen Bauch, nicht vor die Füsse, – Rt Kiel-Wasser nimmt diese Herausforderung trotzdem gerne an.
...
Danach ruft der Fungierende die Duellanten vor den Thron, die nochmalige Befragung, ob sie zu einer friedvollen Einigung bereit sind und den Streit beilegen wollen, wird mit einem beiderseitigen „Nein“ beantwortet. Daraufhin schreitet man „zur Tat“ – Rt Kiel-Wasser als der Geforderte teilt seinen ersten Hieb aus mit der Bemerkung, dass die Entfernung von diesen Flecken auf kostengünstigste Art erfolgt ist. Der Schatzmeister ist wohl unfähig, solche Sparmaßnahmen zu erkennen. Rt Kiel-Wasser gibt außerdem zu bedenken, dass Obstler viel zu klebrig ist und dadurch schmiert. Dagegen ist Genever einweichend, nicht nur im Halse, sondern auch bei den Flecken.  Der Schatzmeister kann ruhig mit dem Schwerte erschlagen werden, da leicht ersetzbar.
Der Rt El-Tacho ist kraft seines Amtes als Schatzmeister ob solcher Töne ungehalten und kontert mit schlagkräftigen Argumenten:
„Seit vielen Jahren hatten wir den „Kleber“ dort am Throne sitzen,
dann fängt der Rt Kiel-Wasser ungefragt an zu putzen.
Mir verschlägt es fast die Stimme –
Denn das Putzmittel ist nicht in meinem Sinne.
Über Jahre versuche ich den Reychsschatz zu vermehren
Und nicht in Form von Ihi am Thron zu verschmieren.“
...
Das Schiedsgericht beschließt nahezu einstimmig bei der dargelegten Heftigkeit des Duells, dass dieses keinen Besiegten verdient, somit gibt es nur 2 Sieger, das Duell endet mit dem Handschlag der beiden Duellanten dann doch noch friedlich.

 

Verehrter Leser dieser Zeilen, ihr könnt euch nicht vorstellen welch heftigste Gemütsbewegungen dieses Ereignis bei mir auslöste. Strahlende Vorbilder unserer Ritterschaft attackieren sich aufs aller äußerste!
Ich kann nur sagen, reytet einmal in die h Porta Westfalica ein und erwartet das Schlimmste!

Lulu, Jk Peter, Lochgewebemeyster

 

Siehe auch:

Was verkreiden Freunde im UHUversum über die h. Porta?
Nach Ihrer Meinung gefragt, haben Schlaraffenfreunde folgendes über die h. Porta Westfalica verkreidet...

Ambtliches Protokollum der 1385. Sippung (29.10.2013)
Zahllose Heerscharen von Knappen, Junkern und Rittern, hauptsächlich aus verschiedenen anderen Weserreychen, standen urplötzlich vor der Burgpforte und fanden eine hertzliche Aufnahme in der h. Porta Westfalica.

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Siehe auch:

Was verkreiden Freunde im UHUversum über die h. Porta?
Nach Ihrer Meinung gefragt, haben Schlaraffenfreunde folgendes über die h. Porta Westfalica verkreidet...

Ambtliches Protokollum der 1385. Sippung (29.10.2013)
Zahllose Heerscharen von Knappen, Junkern und Rittern, hauptsächlich aus verschiedenen anderen Weserreychen, standen urplötzlich vor der Burgpforte und fanden eine hertzliche Aufnahme in der h. Porta Westfalica.

Neueres:

Artikel: Brauchtum, "Schlaraffia"-Herren in Duisburg huldigen Geist und Muse, 29.01.2014
In der WAZ erschien ganz aktuell am 14. im Eismond ein Artikel über eine Sippung der Schlaraffia Duisbargum. Thema war offensichtlich eine Großursippenfeier des Rt Mien Jong.

Älteres:

3 Gratululus unserem frischgeschlagenem Rt ANIX der Helle Barde!
Zur Sippung am 3. im Christmond a.U. 154 ritt unser Freund, Jk Otto (375, Castell Am Schönen Bronnen) zum letztenmal in seinem Schlaraffenleben als Jk in die h.Porta ein...

 Reych 356. Schlaraffia® Porta Westfalica.

 Die Seite wurde aktualisiert am 12/2023